I am Jonny e.V. ist ein Verein, der als Hauptziel hat, Zivilcourage zu fördern und Gewalt vorzubeugen. Hintergrund: Der Bruder der Vereingründerin, Jonny K., kam im Jahre 2012 bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung zu Tode. Des Verein möchte solche Taten verhindern. Durch Aufklärung. Und durch Vernetzung an Schulen. Ich wurde heute auf einen Artikel dazu in der Berliner Zeitung aufmerksam.
Eine Aussage der Vereinsgründerin, Tina K., hat mir gefallen. Da ich diese genauso - genau wie Sina - unterschreiben würde.
Fragt man Tina K., was für sie eigentlich Zivilcourage bedeutet, dann antwortet sie, dass es nicht nur darum gehe, Gewalt zu stoppen. „Zivilcourage fängt bereits mit Achtsamkeit und Empathie gegenüber anderen an“, sagt Tina K. Sie stellt bei ihren Workshops den Schülern häufig zuallererst eine Frage: Wofür seid ihr dankbar? „Und es ist erstaunlich, Wie viele junge Menschen plötzlich in sich gehen und über diese Frage nachdenken“, sagt die junge Frau. Auch darüber, dass man dankbar sein könne, zu leben. (Quelle: Berliner Zeitung)
Das ist Teil unseres Unterrichts. Und wird von uns gelebt. Zusammen mit unseren Schülern.
Deswegen gibt es ab und zu Weisheiten von mir im Unterricht.
Deswegen engagieren wir uns für Katzen und im Tierschutz.
Aus diesem Grunde schauen wir regelmäßig beim Tierschutzverein in Oer-Erkenschwick vorbei.
Zivilcourage beginnt für Tina K. mit Achtsamkeit und Empathie
Diesen Satz würden wir im Karatezentrum Oer-Erkenschwick auch unterschreiben.
Kinder und Jugendliche mit Empathie mobben nicht.
Kinder und Jugendliche werden keine Täter.
Empathie ist cool.
Empathie tut gut.
Und in diesem Sinne wünscht das Team des Karatezentrums noch eine schöne Restwoche!
Seid freundlich zueinander!
Euer
Jörg!